Vor der Schule – im Schulhof – Versuche durchführen, neue Techniken erfahren und dabei noch was Lernen. So konnte man die Einheiten von Sky, Stars and more auch beschreiben. Unsere Partner – idee Concept & Exhibition Engineering GmbH, Optik & Fotographie / Fachvertrieb für optische Instrumente und Venet Bergbahnen AG – waren mit viel Technik im Gepäck zu den Schulen gereist und den SchülerInnen alles Wissenswerte zu vermitteln, wenn es darum geht, wie können wir mal richtig weit in den Himmel schauen. Diese Einheiten bei den Schulen bildeten die Grundlage für die Exkursion die einige Woche später am Venet ihre Umsetzung fand.
… Technikaufbau vor dem BRG Landeck (Quelle: Idee GmbH)
Nachdem die beiden Module im Rahmen einer Schulveranstaltung bei den Schulen wichtige Aspekte über den aktuellen Stand der Technik vermitteln konnten, wurde zum Abschluss des Projektes ein Exkursionstag am Venet umgesetzt. Gemeinsam mit dem Partner – Venet Bergbahnen AG – wurde ein unvergesslicher Tag am Berg ganz dem Thema Himmelsbeobachtung gewidmet. Die Infrastruktur am Venet mit einer alpinen Sternwarte und zahlreichen spannenden Inhalte, die im Rahmen eines Stationsbetriebes untergebracht wurden, waren der ideale Abschluss des Projektes.
Im Rahmen dieses Projektes fand am Dienstag, 28. Juni 2022 eine Exkursion am Venet statt. Über 130 SchülerInnen der Partnerschulen erhielten im Laufe des Tages einen Einblick in die alpine Sternwarte am Venet. Es wurde erklärt, wie ein Observatorium überhaupt funktioniert und das Teleskop mit einer Brennweite von über 3200 mm und einer Öffnung von 406 mm wurde den Kindern und Jugendlichen gezeigt. Die Kuppel und das Teleskop der Sternwarte wurden gemeinsam in Betrieb genommen.
Im Seminarraum der Venet Gipfelhütte wurde auf die Planeten und Sterne unseres Sonnensystems eingegangen. Die SchülerInnen erhielten somit eine einzigartige Gelegenheit, sich wissenschaftlich fundiert und langfristig mit einer Thematik zu beschäftigen, die im regulären Lehrplan ansonsten kaum Platz findet.
Anschließend gab es im Panorama Restaurant Speis und Trank für die Schulklassen. Herzlichen Dank an unsere Projektpartner für die tolle Unterstützung bei der Exkursion.
Ein volles Programm stand am Plan, als die Partnerschulen die Universität Innsbruck besuchten: Vorstellung der Universität Innsbruck und des Campus Technik, Erklärung der Arbeitsweise von AstronomInnen, Erinnerung an die Arten an Lichtveränderungen bei Sternen und Spielen des Spiels „Pia der Pinguin“.
Man konnte im Zuge dieser Exkursion den SchülerInnen vermitteln, wie sich Sterne und Planeten im Universum bilden, welche Eigenschaften sie haben und welche Arten es gibt. Es wurde erklärt, welche Eigenschaften unsere Sonne im Vergleich zu anderen Sternen hat. Die SchülerInnen lernten, dass Sterne schwingen, wie man diese Schwingungen messen kann und was man von ihnen lernen kann. Das Spiel und das Quiz zeigte den SchülerInnen wie man die Frequenzen der Schwingungen misst (Erstellen von Seismogrammen), wie sich die verschiedenen Lichtveränderungen unterscheiden und wie man dadurch herausfindet, um welche Arten von Sternen es sich handelt. Es wurde den SchülerInnen auch vermittelt wie sich Planeten um andere Sterne unterscheiden (z.B. fest oder gasförmig, heiß oder kalt, mit teilweise giftiger Atmosphäre oder ohne Atmosphäre) und wie man diese Planeten entdecken kann.
Ein spannender Tag ging zu Ende und das Leuchten in den Augen der Kinder war auch für die ForscherInnen ein Zeichen, dass sie zufrieden mit ihrer Arbeit sein konnten.
Das Team der Universität Innsbruck war zu Besuch in der 4. Klasse der Volksschule Kappl. Ein astronomisches Märchen erzählte zuerst von unserem Sonnensystem, von Sternen und Planeten und von Raumfahrt. Danach gab es ganz viele Fragen über das Universum und seine Objekte, Raketen und Raumfahrt. Und zum Schluss durften alle aus Lego Sterne, Planeten, Raketen oder Raumschiffe bauen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8BN haben zu Schulbeginn die Werke, die sie im vergangenen Schuljahr im Rahmen eines Kooperationszuschusses aus dem „Sky, Stars and more“ Projekt geschaffen haben, bei einer Vernissage gezeigt. Jede/r von ihnen hat eine Kalligrafie eines Gedichts gemacht und ein Bild gemalt, wobei sie sich Inspirationen von Werken großer Maler holen konnten. Auf einer eigenen Webseite stellen sie ihre Werke vor, lesen die Gedichte und präsentieren auch Musik, die sie passend dazu gefunden haben.
Hier kommt ihr auf die Projektwebsite der Schule -> Link
… aus dem Kooperationszuschuss der Volksschule Neulengbach -> danke an die Lehrerin Frau Tanja Mühlbauer für die Umsetzung
Im Rahmen einer Portfolioarbeit beschäftigten sich die Kinder im Mai mit dem Thema. Dabei wurden im Stationenbetrieb die Grundlagen geschaffen (Sonnensystem, Planeten, Urknall, Weltraumforschung, Galaxien, Entstehung von Sternen, ISS, Erde, Mond, Entwicklung des Lebens auf der Erde,Entstehungsgeschichte der Erde, Entwicklungsgeschichte des Menschen). Dann wurde das „Schwarze Band“ nach Montessori im Turnsaal aufgelegt, um die Entstehungsgeschichte der Erde und des Lebens auf der Erde zu verdeutlichen. Analog dazu wurde ein „Schwarzes Band des Universums“ im Schulgebäude angebracht, um den Kindern die Entstehungsgeschichte des Universums zu verdeutlichen. Im Anschluss durften die Kinder frei wählen, mit welchen Themen sie sich näher beschäftigen wollten. Es wurde fächerübergreifend mit Deutsch, Religion, Technischem Werken und Bildnerischer Erziehung gearbeitet.
Die Schule „GRG7 Kandlgasse“ in Wien hat sich für einen Kooperationszuschuss zum Thema „Das Weltall erforschen – Eine Reise durch das Universum!“ beworben. Einen Teil des Geldes hat der verantwortliche Lehrer Dipl. Ing. Mag. Dr. Robert Richter schon begeistert in ein Teleskop mit Zubehör investiert. “Sobald es Wetter und Corona bedingt möglich ist, werden wir das Teleskop einsetzen und erste Bilder machen!“ erzählt er uns heute. Wir freuen uns auf weitere Updates aus Wien!
Die MitarbeiterInnen des Instituts für Astro- und Teilchenphysik der Universität Innsbruck sind gerade aktiv mit den Vorbereitungsarbeiten zum ersten Modul “Die Geburt und das Leben von Sternen” beschäftigt. Unter anderem haben wir selbst ein Lego-Modell unseres Sonnensystems entwickelt, das etwas mehr als 1000 Teile hat. Im nächsten Schritt werden wir versuchen den Prototypen zu bauen. Wir freuen uns schon aufs Basteln…
Unsere Website zum Talente Regional Projekt ist Online und mit dem Blog werden wir immer über alles Aktuelle berichten. Im Moment sind gerade die Abstimmungen mit den Schulen am Laufen und die Vorbereitungsarbeiten für das Modul 1 “„Star Life – Die Geburt und das Leben von Sternen“ sind gestartet. Das Institut für Astro- und Teilchenphysik der Universität Innsbruck wird dieses Modul verantworten und die SchülerInnen können schon sehr gespannt sein. Sobald es dazu was Neues zu berichten gibt, hier findet ihr es.